🌍 Auto Export - So funktioniert®s: Komplettguide 2025 | Sayedi
Autoverkauf Ratgeber

🌍 Auto Export - So funktioniert®s: Komplettguide 2025 | Sayedi

2. Mai 2025
10 Min. Lesezeit
278 Aufrufe

Deutscher Autoexport 2025: MĂ€rkte, Vorschriften & maximale Preise. Von Dokumenten bis Transport - Ihr Leitfaden fĂŒr erfolgreichen Fahrzeugexport.

🌍 Auto Export: Was Sie 2025 wissen mĂŒssen

TLDR: Auto Export – Das Wichtigste im Überblick

  • Lukrative Option: Deutsche Gebrauchtwagen sind im Ausland sehr gefragt und erzielen oft höhere Preise als im Inland.
  • ZiellĂ€nder: Besonders West- und Ostafrika, Osteuropa und Naher Osten bieten große AbsatzmĂ€rkte.
  • Rechtliches: Export ist mit oder ohne Umsatzsteuer möglich – je nach KĂ€ufer (Unternehmer vs. Privatperson) und Zielland (EU vs. Nicht-EU).
  • Erforderliche Dokumente: Fahrzeugpapiere, AusfuhrerklĂ€rung, Kaufvertrag und ggf. spezifische Dokumente fĂŒr das Zielland.
  • Transportmöglichkeiten: Container, RoRo-Verschiffung, ÜberfĂŒhrung auf eigener Achse oder per LKW.
  • Kostenfaktoren: Transportkosten, Zölle, Steuern und AbwicklungsgebĂŒhren beeinflussen die Wirtschaftlichkeit.
  • Einfachste Lösung: Verkauf an einen ExporthĂ€ndler erspart Ihnen alle FormalitĂ€ten und bietet schnelle Abwicklung.

Der Export von Gebrauchtwagen aus Deutschland ist ein florierendes GeschĂ€ft. Das hat einen einfachen Grund: Deutsche Fahrzeuge genießen im Ausland einen ausgezeichneten Ruf. Sie gelten als qualitativ hochwertig, zuverlĂ€ssig und gut gepflegt. WĂ€hrend ein Ă€lteres Fahrzeug in Deutschland vielleicht wenig wert erscheint, kann es in anderen LĂ€ndern noch viele Jahre gute Dienste leisten und entsprechend wertgeschĂ€tzt werden.

Als jemand, der seit ĂŒber 12 Jahren im Kraftfahrzeugexport tĂ€tig ist, habe ich erlebt, wie Fahrzeuge, die in Deutschland kaum noch Abnehmer fanden, in anderen MĂ€rkten begeistert aufgenommen wurden. Gleichzeitig ist der Export von Fahrzeugen ein komplexes Feld mit vielen rechtlichen, logistischen und steuerlichen Aspekten, die beachtet werden mĂŒssen.

In diesem umfassenden Leitfaden erfahren Sie, wie der Autoexport funktioniert, welche lukrativen Möglichkeiten er bietet und worauf Sie achten sollten, wenn Sie Ihr Fahrzeug exportieren möchten – oder es an einen ExporthĂ€ndler verkaufen wollen.

Warum lohnt sich der Export deutscher Fahrzeuge?

Es gibt mehrere GrĂŒnde, warum der Export von deutschen Gebrauchtwagen sowohl fĂŒr VerkĂ€ufer als auch fĂŒr auslĂ€ndische KĂ€ufer attraktiv ist:

Preisvorteile fĂŒr VerkĂ€ufer

  • Höhere Verkaufspreise: In vielen LĂ€ndern sind deutsche Fahrzeuge deutlich mehr wert als hierzulande. Insbesondere Ă€ltere Modelle oder Fahrzeuge mit hoher Laufleistung erzielen im Export oft bessere Preise.
  • Verkauf schwieriger Fahrzeuge: Fahrzeuge mit MĂ€ngeln, ohne TÜV oder mit technischen Problemen finden im Ausland oft leichter einen KĂ€ufer als in Deutschland.
  • Steuerliche Vorteile: Bei Export in Nicht-EU-LĂ€nder kann der Verkauf umsatzsteuerfrei erfolgen, was den Preis fĂŒr den KĂ€ufer attraktiver macht.

Vorteile fĂŒr auslĂ€ndische KĂ€ufer

  • QualitĂ€t und ZuverlĂ€ssigkeit: Deutsche Fahrzeuge genießen einen exzellenten Ruf, besonders in Regionen mit schwierigen StraßenverhĂ€ltnissen.
  • Dokumentierte Historie: Die in Deutschland ĂŒbliche sorgfĂ€ltige Dokumentation (Serviceheft, TÜV-Berichte) schafft Vertrauen.
  • Bessere Ausstattung: Verglichen mit lokalen Angeboten sind deutsche Fahrzeuge oft besser ausgestattet.
  • VerfĂŒgbarkeit: Bestimmte Modelle und Ausstattungsvarianten sind in vielen LĂ€ndern nur schwer erhĂ€ltlich.
  • Wirtschaftlichkeit: Trotz Transportkosten und Zöllen kann der Import eines deutschen Gebrauchtwagens gĂŒnstiger sein als der Kauf eines vergleichbaren Neufahrzeugs vor Ort.
"Ein 15 Jahre alter Mercedes mit 250.000 km mag in Deutschland nur noch als gĂŒnstiger Gebrauchter gelten, wird aber in Westafrika noch als Statussymbol und zuverlĂ€ssiges Transportmittel fĂŒr viele weitere Jahre geschĂ€tzt. Diese unterschiedliche Wertbetrachtung macht den Export so interessant." - Aus meiner Erfahrung als ExporthĂ€ndler

Die beliebtesten ExportmĂ€rkte fĂŒr deutsche Fahrzeuge

Je nach Fahrzeugtyp, Alter und Zustand gibt es unterschiedliche ZielmĂ€rkte, die besonders attraktiv sind. Hier ein Überblick ĂŒber die wichtigsten Exportregionen 2025:

Nigeria Flagge
Westafrika
Besonders gefragt: Deutsche Premiummarken, robuste SUVs, Vans
Libanon Flagge
Naher Osten
Hohe Nachfrage nach Luxusfahrzeugen und großen SUVs
Libyen Flagge
Nordafrika
Beliebt: Robuste Fahrzeuge, Diesel, Mercedes
RumÀnien Flagge
Osteuropa
Auch Àltere Fahrzeuge mit hoher Laufleistung
Uruguay Flagge
SĂŒdamerika
Wachsender Markt fĂŒr deutsche QualitĂ€tsfahrzeuge
EU Flagge
EU-LĂ€nder
Einfachster Export dank freiem Warenverkehr

Was macht ein Fahrzeug besonders exporttauglich?

Nicht jedes Fahrzeug eignet sich gleichermaßen fĂŒr den Export. Besonders gefragt sind:

  • Deutsche Marken: Mercedes, BMW, Audi, Volkswagen genießen weltweit hohes Ansehen
  • Robuste Modelle: GelĂ€ndewagen, SUVs, Vans und Transporter
  • Dieselfahrzeuge: In vielen LĂ€ndern wegen der KraftstoffqualitĂ€t und -kosten bevorzugt
  • Einfach zu wartende Technik: Keine ĂŒberkomplementĂ€ren elektronischen Systeme
  • Ersatzteilversorgung: Marken mit weltweitem Servicenetz

Trends 2025

Aktuell beobachten wir eine steigende Nachfrage nach Hybridfahrzeugen in wirtschaftlich stĂ€rkeren Regionen wie dem Nahen Osten und Teilen SĂŒdamerikas. Reine Elektrofahrzeuge werden hauptsĂ€chlich in LĂ€nder mit gut ausgebauter Ladeinfrastruktur exportiert, vorwiegend innerhalb Europas. Klassische Diesel und Benziner dominieren weiterhin den Export in Regionen mit weniger entwickelter Infrastruktur.

Der Export-Prozess: So funktioniert's

Der Export eines Fahrzeugs umfasst mehrere Schritte. Je nachdem, ob Sie selbst exportieren oder an einen ExporthĂ€ndler verkaufen, sind Sie fĂŒr unterschiedliche Teile des Prozesses verantwortlich:

Fahrzeugbewertung & Marktrecherche

Ermitteln Sie den Export-Marktwert Ihres Fahrzeugs. Dieser kann je nach Zielland stark variieren. Als Privatperson können Sie internationale AutomarktplÀtze oder spezialisierte Exportplattformen nutzen. Alternativ holen Sie Angebote von ExporthÀndlern ein.

Abmeldung des Fahrzeugs

FĂŒr den Export muss das Fahrzeug in der Regel abgemeldet werden. Sie benötigen die Abmeldebescheinigung fĂŒr den weiteren Exportprozess. Bei EU-Exporten gibt es vereinfachte Verfahren mit Ausfuhrkennzeichen.

Exportdokumentation vorbereiten

Je nach Zielland benötigen Sie unterschiedliche Dokumente. Grundlegend sind:

  • Fahrzeugbrief (Zulassungsbescheinigung Teil II)
  • Kaufvertrag mit Export-Klausel
  • AusfuhrerklĂ€rung (bei Nicht-EU-LĂ€ndern)
  • Abmeldebescheinigung
  • Technische Dokumentation (COC bei neueren Fahrzeugen)
Zollabwicklung

FĂŒr Exporte in Nicht-EU-LĂ€nder ist eine Zollabwicklung erforderlich. Dies umfasst:

  • Ausfuhranmeldung beim Zoll
  • Erhalt eines Ausfuhrnachweises (wichtig fĂŒr Steuerbefreiung)
  • Bei gewerblichem Export: EORI-Nummer
Transport organisieren

Je nach Zielland gibt es verschiedene Transportoptionen:

  • Straßentransport: Insbesondere fĂŒr EU-LĂ€nder
  • Seefracht im Container: FĂŒr Übersee-Destinationen
  • RoRo-Verschiffung: Fahrzeug wird auf Schiff gefahren und am Zielhafen entladen
  • ÜberfĂŒhrung auf eigener Achse: Mit Ausfuhrkennzeichen oder Transitkennzeichen
Versicherung fĂŒr den Transport

Eine spezielle Transportversicherung schĂŒtzt vor finanziellen Verlusten wĂ€hrend des Exports. Vor allem bei hochwertigen Fahrzeugen und Seetransport dringend zu empfehlen.

Ziellandspezifische Anforderungen erfĂŒllen

Je nach Land können zusÀtzliche Dokumente oder technische Anpassungen erforderlich sein:

  • KonformitĂ€tsbescheinigungen
  • Technische Anpassungen (z.B. Beleuchtung)
  • Übersetzungen von Dokumenten
  • Spezielle Bescheinigungen (z.B. fĂŒr Dieselfahrzeuge)
Übergabe und Zahlungsabwicklung

Besonders bei Privat-zu-Privat-Exporten ist eine sichere Zahlungsabwicklung wichtig. Optionen sind:

  • BankĂŒberweisung (mit Nachweis vor Übergabe)
  • Treuhandservice
  • Barzahlung (mit Vorsicht zu genießen, lĂ€nderspezifische Barlimits beachten)
  • Letter of Credit (bei höherwertigen Fahrzeugen)

Betrugsgefahr beim privaten Fahrzeugexport

Leider ist der internationale Fahrzeughandel auch ein Feld fĂŒr BetrĂŒger. Besondere Vorsicht ist geboten bei:

  • Ungewöhnlich hohen Preisangeboten
  • Vorab-Zahlungsaufforderungen fĂŒr "Transportkosten"
  • Undurchsichtigen Zahlungsmethoden
  • Fehlender Identifikation des KĂ€ufers
  • Druck, schnell zu handeln

Sicherer ist es, mit etablierten ExporthĂ€ndlern oder ĂŒber verifizierte Plattformen zu arbeiten.

Rechtliche und steuerliche Aspekte beim Autoexport

Umsatzsteuer beim Fahrzeugexport

Ein wichtiger Vorteil des Exports in Nicht-EU-LÀnder ist die mögliche Umsatzsteuerbefreiung:

  • Export in Nicht-EU-LĂ€nder (DrittlĂ€nder): Bei Nachweis der Ausfuhr kann der Verkauf umsatzsteuerfrei erfolgen.
  • Export in EU-LĂ€nder:
    • An Unternehmer mit USt-ID: Steuerfreie innergemeinschaftliche Lieferung
    • An Privatpersonen: In der Regel mit deutscher Umsatzsteuer

FĂŒr eine rechtsgĂŒltige Umsatzsteuerbefreiung benötigen Sie:

  1. Ausfuhrnachweis vom Zoll (bei Nicht-EU-LĂ€ndern)
  2. Kaufvertrag mit Exportklausel
  3. Gegebenenfalls bestÀtigte USt-ID des EU-KÀufers
  4. Belege fĂŒr den Transport ins Ausland

Zulassungsrechtliche Aspekte

FĂŒr den Transport ins Ausland gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Kurzzeitkennzeichen: GĂŒltig fĂŒr 5 Tage bis 12 Monate, auch fĂŒr ÜberfĂŒhrungsfahrten ins Ausland
  • Ausfuhrkennzeichen: Spezielle rote Kennzeichen fĂŒr die direkte Ausfuhr, gĂŒltig fĂŒr begrenzte Zeit
  • Zollverschluss: Transport ohne Kennzeichen unter Zollverschluss (fĂŒr Nicht-EU-LĂ€nder)
  • Containerversand: Abgemeldete Fahrzeuge werden im Container transportiert
"Die richtige zollrechtliche und steuerliche Abwicklung ist entscheidend fĂŒr einen wirtschaftlichen Export. Ein kleiner Fehler in der Dokumentation kann zu erheblichen Verzögerungen, Nachzahlungen oder sogar zur Beschlagnahme des Fahrzeugs fĂŒhren. Ich empfehle daher, besonders bei den ersten Exporten professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen."

Sanktionen und Embargos beachten

Nicht in jedes Land dĂŒrfen Fahrzeuge uneingeschrĂ€nkt exportiert werden:

  • Es existieren Sanktionslisten fĂŒr bestimmte LĂ€nder (aktuell z.B. Russland)
  • Bestimmte Fahrzeugtypen (z.B. GelĂ€ndewagen mit militĂ€rischem Potenzial) unterliegen Exportkontrollen
  • Der Export bestimmter Technologien kann eingeschrĂ€nkt sein

Informieren Sie sich vor jedem Export ĂŒber die aktuelle Rechtslage fĂŒr das jeweilige Zielland.

Die Kosten des Fahrzeugexports

Beim Autoexport fallen verschiedene Kosten an, die Sie in Ihre Kalkulation einbeziehen sollten:

Abmeldung & Dokumentation
80-150 €
AbmeldegebĂŒhren, Ausfuhrkennzeichen, Ausstellung von Dokumenten
Transportkosten EU
300-1.200 €
Je nach Entfernung und Transportmethode
Seetransport Container
1.200-3.000 €
Je nach Destination und Transportmethode
Zollabwicklung
150-300 €
Erstellung der Zolldokumente, Abwicklung
Importzölle & -steuern
5-100% des Fahrzeugwertes
Stark abhÀngig vom Zielland
Transportversicherung
1-3% des Fahrzeugwertes
Absicherung wÀhrend des Transports

RentabilitÀtsbetrachtung

Ob sich der Eigenexport lohnt, hÀngt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Wertdifferenz: Der Preisunterschied zwischen deutschem und Zielmarkt sollte deutlich höher sein als die Gesamtkosten des Exports
  • Fahrzeugwert: Bei wertvollen Fahrzeugen lohnt sich der Export eher als bei gĂŒnstigen Modellen
  • Exporterfahrung: Mit zunehmender Erfahrung sinken Risiken und Kosten
  • Kontakte im Zielland: VertrauenswĂŒrdige Partner vor Ort erleichtern den Prozess erheblich
"FĂŒr den PrivatverkĂ€ufer ist der Eigenexport oft mit hohem Aufwand und Risiken verbunden. In den meisten FĂ€llen ist der Verkauf an einen professionellen Exporteur wirtschaftlicher und sicherer, selbst wenn der Preis etwas niedriger ausfĂ€llt."

Die Alternative: Verkauf an einen ExporthÀndler

Statt selbst zu exportieren, können Sie Ihr Fahrzeug an einen professionellen ExporthÀndler verkaufen. Dies bietet erhebliche Vorteile:

Aspekt Eigenexport Verkauf an ExporthÀndler
Aufwand Hoch (Dokumentation, Logistik, Zoll) Minimal (nur Verkaufsprozess)
Zeitfaktor Wochen bis Monate Oft innerhalb weniger Tage abgeschlossen
Risiken Erheblich (ZahlungsausfÀlle, Transport, Zoll) Minimal (bei seriösem HÀndler)
Finanzieller Ertrag Potenziell höher, aber mit Unsicherheiten Sicher, aber möglicherweise etwas niedriger
Erforderliches Know-how Erheblich (Exportvorschriften, Zoll, MĂ€rkte) Nicht erforderlich
Vorfinanzierung Notwendig fĂŒr Transport, Zoll etc. Keine (Sofortige Bezahlung)

So finden Sie einen seriösen Exporteur

Bei der Suche nach einem ExporthÀndler sollten Sie auf folgende Kriterien achten:

  • GeschĂ€ftliche PrĂ€senz: Fester Firmensitz, professioneller Auftritt
  • Erfahrung: Nachweisbare Expertise im Autoexport
  • Bewertungen: Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte
  • Transparente Angebote: Klare Preisangaben ohne versteckte Kosten
  • Professionelle Abwicklung: OrdnungsgemĂ€ĂŸe VertrĂ€ge und Dokumente
  • Sofortige Bezahlung: Keine Zahlungsverzögerungen oder komplizierte Modelle

Sayedi Autohandel - Ihr Experte fĂŒr Fahrzeugexport

Als etablierter ExporthĂ€ndler bieten wir Ihnen eine unkomplizierte und sichere Möglichkeit, Ihr Fahrzeug fĂŒr den Export zu verkaufen. Profitieren Sie von unserer langjĂ€hrigen Erfahrung und unserem weltweiten Netzwerk:

  • Faire, marktgerechte Preise fĂŒr Ihr Exportfahrzeug
  • Schnelle Abwicklung innerhalb weniger Tage
  • Kostenlose Bewertung Ihres Fahrzeugs
  • Abholung in ganz Deutschland
  • Sofortige Bezahlung bei FahrzeugĂŒbergabe
  • Auch Fahrzeuge mit MĂ€ngeln oder ohne TÜV

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HĂ€ufige Fragen zum Autoexport

Welche Fahrzeuge eignen sich besonders gut fĂŒr den Export?

Besonders gefragt sind deutsche Marken wie Mercedes, BMW, Audi und VW. Robuste Modelle wie SUVs, GelÀndewagen und Vans sind in vielen ExportmÀrkten sehr beliebt. Auch Àltere Fahrzeuge und Dieselmodelle, die in Deutschland an Wert verlieren, können im Export noch gute Preise erzielen.

Muss ich mein Auto vor dem Export abmelden?

In den meisten FĂ€llen ja. FĂŒr den Export in Nicht-EU-LĂ€nder ist eine Abmeldung obligatorisch. Bei EU-Exporten gibt es die Möglichkeit, mit Kurzzeitkennzeichen oder speziellen Ausfuhrkennzeichen zu arbeiten. Beim Verkauf an einen ExporthĂ€ndler ĂŒbernimmt dieser in der Regel die Abmeldung fĂŒr Sie.

Wie funktioniert die Umsatzsteuerbefreiung beim Export?

Bei Exporten in Nicht-EU-LĂ€nder kann der Verkauf umsatzsteuerfrei erfolgen, wenn ein gĂŒltiger Ausfuhrnachweis vorliegt. Bei Exporten in EU-LĂ€nder ist eine Steuerbefreiung nur möglich, wenn der KĂ€ufer ein Unternehmer mit gĂŒltiger USt-ID ist. Es handelt sich dann um eine innergemeinschaftliche Lieferung.

Wie sicher ist die Bezahlung beim internationalen Fahrzeugverkauf?

Bei Privat-zu-Privat-GeschĂ€ften besteht ein erhöhtes Risiko. Empfehlenswert sind Treuhandservices oder die Übergabe des Fahrzeugs erst nach bestĂ€tigtem Zahlungseingang. Beim Verkauf an einen seriösen ExporthĂ€ndler in Deutschland erhalten Sie in der Regel eine sichere Sofortzahlung.

Welche Dokumente benötige ich fĂŒr den Export meines Fahrzeugs?

GrundsĂ€tzlich werden benötigt: Fahrzeugbrief (Zulassungsbescheinigung Teil II), Abmeldebescheinigung, Kaufvertrag mit Exportklausel und je nach Zielland weitere spezifische Dokumente. FĂŒr Nicht-EU-LĂ€nder ist zudem eine Ausfuhranmeldung beim Zoll erforderlich.

Wird mein Fahrzeug im Ausland problemlos zugelassen?

Die Zulassungsbestimmungen variieren stark je nach Land. In vielen Nicht-EU-LĂ€ndern gibt es weniger strenge Anforderungen als in Deutschland. Dennoch kann es sein, dass technische Anpassungen (z.B. an der Beleuchtung) oder zusĂ€tzliche PrĂŒfungen notwendig sind. Informieren Sie sich vorab ĂŒber die spezifischen Anforderungen des Ziellandes.

Fazit: Die richtige Exportstrategie fĂŒr Ihr Fahrzeug

Der Export von Fahrzeugen bietet attraktive Möglichkeiten, bessere Preise zu erzielen als auf dem heimischen Markt. Besonders fĂŒr Fahrzeuge, die in Deutschland weniger gefragt sind – sei es aufgrund des Alters, der Laufleistung oder technischer EinschrĂ€nkungen – kann der Exportmarkt eine lukrative Alternative darstellen.

FĂŒr PrivatverkĂ€ufer stellt sich die Frage: Selbst exportieren oder an einen ExporthĂ€ndler verkaufen? Meine langjĂ€hrige Erfahrung im Fahrzeugexport zeigt: FĂŒr die meisten Fahrzeugbesitzer ist der Verkauf an einen seriösen ExporthĂ€ndler die bessere Wahl. Die Ersparnis an Zeit, Aufwand und Risiko ĂŒberwiegt in der Regel den möglicherweise etwas höheren Preis beim Eigenexport.

Wenn Sie dennoch selbst exportieren möchten, bereiten Sie sich grĂŒndlich vor und informieren Sie sich detailliert ĂŒber die Anforderungen des Ziellandes. Der Exportprozess ist komplex, aber mit der richtigen Vorbereitung und eventuell professioneller UnterstĂŒtzung in Teilbereichen durchaus zu bewĂ€ltigen.

UnabhĂ€ngig davon, fĂŒr welchen Weg Sie sich entscheiden – der Exportmarkt bietet eine wertvolle zusĂ€tzliche Option, wenn es darum geht, den bestmöglichen Preis fĂŒr Ihr Fahrzeug zu erzielen. Nutzen Sie diese Chance!

Emran Sayedi
GeschĂ€ftsfĂŒhrer Sayedi-Autohandel

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Rainer Wolff

1. Mai 2025

Sehr informativ! Habe lange ĂŒberlegt, ob ich meinen alten Mercedes selbst nach Afrika exportieren soll. Nach dem Lesen dieses Artikels ist mir klar, dass der Aufwand fĂŒr mich als Privatperson zu hoch wĂ€re. Werde jetzt wohl den einfacheren Weg ĂŒber einen ExporthĂ€ndler gehen.

S

Silvia Berger

30. April 2025

Danke fĂŒr die ausfĂŒhrlichen Informationen! Der Vergleich zwischen Eigenexport und Verkauf an einen HĂ€ndler hat mir sehr geholfen. Die Preisunterschiede sind zwar verlockend, aber der Aufwand und die Risiken des Eigenexports schrecken mich ab. Habe direkt eine Anfrage geschickt.

K

Klaus Werner

28. April 2025

Als jemand, der selbst schon zwei Fahrzeuge exportiert hat, kann ich die AusfĂŒhrungen nur bestĂ€tigen. Besonders die Zollabwicklung und die rechtlichen Aspekte sind nicht zu unterschĂ€tzen. FĂŒr den gelegentlichen VerkĂ€ufer ist der Weg ĂŒber einen ExporthĂ€ndler definitiv die bessere Wahl.